Komplexe Geschäftsprozesse und Regelwerke mit Allisa entwickeln

Der Trend zum Citizen Developer ist eng gekoppelt an leistungsfähige Plattformen, die No-Code oder Low-Code-Softwareentwicklung erst ermöglichen. Eine speziell für die Umsetzung komplexer Geschäftsprozesse und Regelwerke entwickelte Digitalisierungsplattform ist Allisa.

Die Einschätzungen der Analysten von Gartner- und Forrester-Research gehen in aktuellen Studien so weit, dass Sie diese Form der Applikationsentwicklung als zukünftig bevorzugten Entwicklungsansatz sehen (Gartner: Low-Code Application Platforms, 2021; Forrester: Low-Code-Entwicklungsplattformen für professionelle Entwickler, 2021). In den Analysen erwarten die Experten speziell im Bereich der Prozessautomatisierung einen Reifeprozess, der zu einer Konvergenz der Märkte für digitale Prozessautomatisierung (DPA) und Low-Code-Entwicklung führt.

Zu dieser Marktbildung sehen die Analysten eine zunehmende Plattform-Standardisierung zwischen den unterschiedlichen Anbietern. Was sich letztlich als Plattform durchsetzt, wird neben der Leistungsfähigkeit die Verfügbarkeit, Verbreitung und Usability entscheiden. Gute Chancen auf einen der Spitzenplätze in diesem Wettbewerb hat Allisa.

Allisa für Prozessdigitalisierung

Klassische Prozessmanagementsysteme kommen bei agilen Prozessen schnell an ihre Grenzen, das zumindest meinen Experten wie Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski vom Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz (AI) der Uni Bayreuth. Die Allisa-Plattform bietet alles, um komplexe Prozesse, Regelwerke und Business Rules als Citizen Developer in leistungsfähige Softwarelösungen zu überführen. Die schnelle und ganzheitliche Konfiguration mit direkter Prozess-Ausführung ermöglicht ein sofortiges Operationalisieren der Prozesse. Der integrierte SONAL-Prozessbaukasten stellt dabei alle Funktionen zur Verfügung, um Fachanwendungen durch Konfiguration und visuelle Verknüpfung zu entwickeln, ohne auf traditionelle Programmiertechniken zurückzugreifen.

Dabei erlaubt der modulare Aufbau eine stufenlose Skalierbarkeit. Sind Änderungen notwendig, lassen sich Prozesse für Unternehmensbereiche zu jedem Zeitpunkt beliebig verändern oder hinzufügen. Starre sequenzielle Prozessstrukturen mit statischen Verläufen haben ausgedient. Stattdessen steuert Allisa die Prozesse mit allen Varianten und Sonderfällen über Zustände und Regeln nach dem NoFlow-Prinzip. Eines der Alleinstellungsmerkmale von Allisa ist die direkte Ausführbarkeit der konfigurierten Anwendung über ein generisches und einfach zu bedienendes Web-Frontend.Ganz ohne Quellcode: Allisa ermöglicht Applikationsentwicklung ohne Code.

Allisa: Bei der Programmierung werden Aktionsregeln und Statusregeln erstellt, die dann Prozesse auslösen und steuern.

Ein umfangreiches Rollen- und Berechtigungssystem gibt dabei volle administrative Kontrolle bis auf die Feldebene. Bei der Programmierung mit Allisa werden je nach Fachbereich und Ausführung des Prozesses Aktionen erstellt und diese mit Regeln verknüpft. Statusregeln bestimmen dabei, wie sich beispielsweise die Situation eines Prozesses verändert, nachdem eine bestimmte Aktion ausgeführt wurde.

So wird man Citizen Developer

Allisa wird von der Allisa UG entwickelt und gepflegt. Wer sich dafür interessiert, Citizen Developer zu werden oder Abteilungen im Unternehmen entsprechend schulen möchte, bekommt in der Allisa Academy alles Notwendige dazu. Dort werden die zukünftigen Citizen- beziehungsweise Low-Code-Developer in der Methodik, der Vorgehensweise sowie Plattform-Anwendung ausgebildet und zertifiziert. Dabei sorgen Partnerunternehmen wie IT-P auch für den praxisnahen Einsatz beim Kunden vor Ort.

Die Geschwindigkeit, mit der sich über Allisa Applikationen entwickeln lassen, ist beeindruckend. Und so meint unser Kollege Alexander Yzer nicht ohne Stolz: „Es lohnt sich bei einigen Anwendungsfällen gar nicht, einen Sprint aufzusetzen. Bis dahin bin ich mit Allisa schon fertig mit der Entwicklung!“.

Autor/in
Alexander Yzer
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Alexander Yzer
Alexander Yzer hat 15 Jahre Erfahrung im Projektmanagement und in der IT-Beratung. Bei IT-P ist er seit 2019 als Product Owner im Competence Center Project Management tätig. Dort befasst er sich vor allem mit der Analyse und Verbesserung von Prozessen sowie dem Anforderungsmanagement und der Durchführung agiler Projekte. Privat beschäftigt er sich momentan intensiv mit Automatisierungs-Lösungen für das Smart Home. ... mehr vom Experten

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