Warum sollten Unternehmen auf „Vermittler“ bzw. spezialisierte Dienstleister zurückgreifen und nicht direkt Freelancer einkaufen?

In der heutigen Geschäftswelt ist Digitalisierung ein wichtiges Thema, das Unternehmen vor eine Vielzahl von Herausforderungen stellt. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, die erforderlichen Kapazitäten, Fähigkeiten und Kenntnisse intern zu finden, um ihre Digitalisierungsprojekte erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen dieser Digitalisierungsprojekte sollen Prozesse digitalisiert bzw. idealerweise automatisiert werden, operative Probleme wie die fehlende Digitalisierung des Auftragseingangsprozesses gelöst werden und Maßnahmen ergriffen werden, um mit dem sich schneller digitalisierenden Wettbewerb Schritt halten zu können. Für all diese und viele weitere Themen fehlen oftmals Zeit, Kompetenz und Erfahrung. Häufig setzen Unternehmen externe Experten ein, um dieser Herausforderung zu begegnen.  

Die Vorteile eines Dienstleisters

Dabei stellt sich die Frage: Externen Dienstleister involvieren oder selbst versuchen Freiberufler direkt zu rekrutieren? Es gibt mehrere Aspekte, warum Unternehmen auf „Vermittler“ bzw. spezialisierte Dienstleister zurückgreifen sollten, anstatt direkt Freelancer einzukaufen. Hier sind einige Gründe:  

  1. Zeiteinsparungen: Ein Vermittler kann Zeit sparen, indem er das Screening und die Auswahl von Freelancern übernimmt. Der Vermittler hat in der Regel ein umfangreiches Netzwerk von Freelancern und Partnern, sodass er schnell den richtigen Kandidaten für das Projekt finden kann. Dies kann für Unternehmen Zeit sparen, da sie nicht selbst nach Freelancern suchen müssen. 
  1. Zugang zu den richtigen ExpertInnen: Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, ExpertInnen zu vermitteln, wissen genau, welche ExpertInnen für welche Themen am Markt bewährt sind und haben den Kontakt und Zugriff zu eben diesen Personen. Denn insbesondere sehr erfahrene ExpertInnen, die in Nischenbereichen unterwegs sind, sind nicht unbedingt verfügbar und über gängige Portale zu erreichen. 
  1. Risikominimierung: Ein Vermittler kann das Risiko für Unternehmen minimieren, indem er die rechtlichen und vertraglichen Aspekte des Engagements mit dem Freelancer übernimmt. Hierzu kann auch die Vertragsverhandlung gehören, um sicherzustellen, dass alle Parteien geschützt sind und dass das Projekt erfolgreich abgeschlossen wird. 
  1. Qualitätssicherung: Durch umfangreiche Erfahrung sind Unternehmen, die täglich ExpertInnen vermitteln routiniert, die Anforderungen des Projekts zu erfassen und mit dem jeweils benötigten Freelancer abzustimmen und seine Eignung festzustellen. Im Projektverlauf kann ein Vermittler zudem eine koordinierende Rolle einnehmen und durch regelmäßige Kommunikation frühzeitig auf negative Entwicklungen hinweisen, gegensteuern oder mögliche Alternativen finden 
  1. Expertenwissen: Ein Vermittler kann auch Expertenwissen bieten und Unternehmen bei der Auswahl des richtigen Kandidaten für das Projekt unterstützen. Hybride Dienstleister können neben Freelancern auch auf eigene, festangestellte Mitarbeiter zurückgreifen und zu auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen. 

Fazit

Insgesamt können Vermittler bzw. spezialisierte Dienstleister Unternehmen bei der Auswahl des richtigen Freelancers unterstützen und Risiken minimieren. Ein Vermittler kann Zeit sparen, die Qualität der Arbeit sicherstellen und das Expertenwissen bieten, das Unternehmen benötigen, um das Projekt erfolgreich abzuschließen. 

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