Design Thinking

Design Thinking ist eine Innovationsmethode, die Unternehmen dabei unterstützt, kreative Lösungen durch den Design Thinking Prozess zu finden. Der Prozess besteht aus sechs Phasen, z.B. Ideensammlung und Design Sprint. Beim Design Thinking arbeiten Teams zusammen, um Kundenbedürfnisse zu verstehen und mit agilen Methoden eine Transformation zu erreichen. Design Thinking wurde am Hasso-Plattner-Institut entwickelt, um Design Thinking einfach zu erklären und Unternehmen zu unterstützen. In den Design Thinking Phasen werden weitere Ideen entwickelt, wie Unternehmen Design Thinking in ihre Arbeitsprozesse integrieren können.

Die Design- und Innovationsagentur hilft dabei, den Design Thinking Prozess zu erklären und verständlich zu machen. Dies spiegelt sich auch in der Definition von Design Thinking wider, die besagt, dass Design Thinking einfach funktioniert. Design Thinking ist eine kreative Problemlösungsmethode, die sich durch ihren iterativen und nutzerzentrierten Ansatz auszeichnet. Ursprünglich am Hasso Plattner Institut (HPI) und der Stanford University entwickelt, zielt Design Thinking darauf ab, komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu entwickeln. Es fördert Kreativität und Teamarbeit, um herausragende Ergebnisse zu erzielen.

Wie funktioniert der Design Thinking Prozess?

Design Thinking ist eine Methode zur Entwicklung neuer Ideen, die Designer bei der Lösungsfindung unterstützt. Der Prozess folgt typischerweise 6 Schritten, die systematisch durchlaufen werden, um kreative und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln:

  1. Verstehen: In dieser Phase erfolgt eine eingehende Analyse der Problemstellung. Das Team erforscht die Bedürfnisse der Nutzer und definiert die Herausforderungen klar und präzise.
  2. Beobachten: Durch Beobachtungen der Nutzer in ihrer realen Umgebung wird ein tieferes Verständnis für deren Verhalten, Bedürfnisse und Probleme gewonnen. Dies ermöglicht es dem Team, den Kontext besser zu verstehen und potenzielle Lösungsansätze zu identifizieren.
  3. Standpunkt definieren: Hier wird die Problemstellung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und eine spezifische Fragestellung formuliert, die es zu lösen gilt. Dieser Schritt legt den Fokus auf die zu lösenden Probleme und ermöglicht es dem Team, gezielt Ideen zu entwickeln.
  4. Ideen finden: Kreative Ideenentwicklung steht im Mittelpunkt dieser Phase. Durch Brainstorming und Zusammenarbeit im Team werden vielfältige Lösungsansätze generiert, die innovative Lösungen ermöglichen.
  5. Prototypen entwickeln: Schnell werden Prototypen oder Modelle erstellt, um Lösungsansätze zu visualisieren und greifbar zu machen. Diese Prototypen dienen dazu, verschiedene Ideen zu testen und deren Potenzial zu bewerten. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der erste Prototyp des iPhones, der aus einfachen Materialien wie Schaumstoff und Pappe bestand, um die Benutzerführung zu testen.
  6. Testen und Validieren: Iterativ werden die Prototypen mit Nutzern getestet, um direktes Feedback zu erhalten. Dieser Schritt ermöglicht es dem Team, Lösungen zu verbessern, bevor sie weiterentwickelt und implementiert werden.

Wer braucht Design Thinking?

Design Thinking ist besonders wertvoll für Unternehmen und Organisationen, die innovative Lösungen entwickeln wollen, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer zugeschnitten sind. Es wird in Bereichen wie Produktentwicklung, Servicedesign, Unternehmensstrategie und Organisationsentwicklung eingesetzt, um komplexe Probleme zu lösen und transformative Veränderungen voranzutreiben. Durch den kollaborativen und nutzerzentrierten Ansatz fördert es erfolgreiche Innovationen.

Erfolgsfaktoren und Innovation

Die Erfolgsfaktoren von Design Thinking liegen in seiner agilen und nutzerzentrierten Herangehensweise. Durch den Fokus auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Probleme der Nutzer ermöglicht Design Thinking die Entwicklung von Lösungen, die wirklich einen Mehrwert bieten und innovative Potenziale entfalten können. Die Methode fördert außerdem eine offene und kollaborative Arbeitsweise, die die Kreativität im Team steigert und zu innovativen Durchbrüchen führen kann.

Hasso Plattner Institut (HPI) und Stanford

Das Hasso Plattner Institut (HPI) arbeitet im Bereich Design Thinking eng mit der Stanford University zusammen. Der Design Thinking Prozess und die Design Thinking Methode werden dort intensiv erforscht und gelehrt. Design Thinking ist eine Innovationsmethode, die Anwender dabei unterstützt, kreative Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Design Thinking wird in Unternehmen eingesetzt, um Ideen zu sammeln und Innovationen voranzutreiben. Der Begriff Design Thinking ist in den letzten Jahren immer populärer geworden, da Design Thinking und der neue Geist des Denkens eine wichtige Rolle in Design- und Innovationsagenturen spielen.

Business Model Canvas und Methodenunterstützung

Business Model Canvas und methodische Unterstützung können beim Design Thinking eine entscheidende Rolle spielen. Die Innovationsagentur IDEO hat unter der Leitung von David Kelley und Larry Leifer Methoden entwickelt, um Ideen zu entwickeln und Personas im Design Thinking Prozess zu erstellen. Durch Prototyping und Personas können Teammitglieder die Ideenfindung unterstützen, indem sie einen Überblick über die gesammelten Ideen geben.

Darüber hinaus ist Design Thinking ein iterativer Prozess, der in 6 Schritten abläuft. Dabei werden Personas erstellt, Ideen entwickelt und Prototypen gebaut. Der Design Thinking Prozess wurde von der School of Design Thinking in Potsdam entwickelt. Es ist ein Lean Startup Ansatz, um schnell Lösungen zu finden und Prototypen zu entwickeln. Terry Winograd ist ein bekannter Design Thinker, der den Design Thinking Prozess einfacher erklärt.

Das Business Model Canvas ist ein wichtiges Werkzeug im Design Thinking, um Geschäftsmodelle zu visualisieren und zu analysieren. Zusammen mit anderen Methoden und Tools unterstützt es die strukturierte Durchführung von Design Thinking Workshops und Projekten. Diese methodische Unterstützung hilft Teams, ihre Ideen zu konkretisieren, Prototypen schnell umzusetzen und Feedback zu integrieren, um innovative Lösungen effizient zu entwickeln und umzusetzen.

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