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Domain-Driven Design (DDD)

Domain-Driven Design (DDD) ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, der von Eric Evans in seinem Buch „Domain-Driven Design: Tackling Complexity in the Heart of Software“ beschrieben wurde. DDD konzentriert sich auf die Modellierung komplexer Fachlichkeit, wobei die Domäne der Anwendung im Mittelpunkt steht. Der Schwerpunkt liegt auf der engen Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Fachexperten, um ein gemeinsames Verständnis der Domänenlogik zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.

Die Anwendung von Domain-Driven Design (DDD) ist in Softwareprojekten besonders wertvoll, da es hilft, die Komplexität der realen Welt in Domänenmodellen abzubilden. DDD basiert auf den Konzepten von DDD, die im Buch von Eric Evans beschrieben sind. Strategisches Design ermöglicht die Definition begrenzter Kontexte, die als Teil des Domänenmodells fungieren und so die Schnittstelle zwischen verschiedenen Modulen klarer strukturieren.

Wie funktioniert Domain-Driven Design?

DDD verwendet objektorientierte Entwurfsmuster, um die Domäne effizient zu modellieren. Domain-driven Design konzentriert sich auf die Analyse und den Entwurf von Objekten und Invarianten, wobei der Code generisch implementiert wird, um die Wartbarkeit zu erhöhen. Eine Context Map visualisiert die Beziehungen zwischen Repositories und hilft, die Komplexität der Anwendung zu reduzieren, um sie leichter verständlich zu machen.

DDD eignet sich besonders für komplexe Softwareprojekte, bei denen die Geschäftslogik im Mittelpunkt steht. Es erleichtert die Modellierung und Implementierung von Anwendungen, die langfristig wartbar und skalierbar sind. Der Ansatz fördert Best Practices und stellt sicher, dass die entwickelte Software die tatsächlichen Geschäftsanforderungen widerspiegelt. DDD basiert auf einer Reihe von Konzepten und Praktiken, die die Entwicklung von Software erleichtern:

Domänenmodell: Ein Modell, das die Geschäftslogik und die Fachlichkeit der Anwendung widerspiegelt. Es beschreibt die Entitäten, Wertobjekte und Aggregate.

Ubiquitous Language: Eine gemeinsame Sprache, die von Entwicklern und Fachexperten verwendet wird, um sicherzustellen, dass alle die gleiche Terminologie und Bedeutung verstehen. Diese Sprache vereinfacht die Kommunikation und die Implementierung.

Bounded Context: Ein definierter Bereich innerhalb einer Anwendung, in dem ein bestimmtes Domänenmodell gilt. Jeder Bounded Context ist in sich abgeschlossen und definiert klare Schnittstellen zu anderen Contexten.

Entitäten und Wertobjekte: Entitäten haben eine eindeutige Identität und ändern ihren Zustand während des Lebenszyklus. Wertobjekte hingegen sind unveränderlich und werden anhand ihrer Attribute bewertet.

Aggregate: Gruppierungen von Entitäten und Wertobjekten, die zusammen als eine Einheit behandelt werden. Jedes Aggregat hat eine Wurzelentität, die den Zugriff und die Konsistenz sicherstellt.

Repositories und Factories: Repositories verwalten die Speicherung und den Zugriff auf Domänenobjekte, während Factories für die Erstellung komplexer Objekte zuständig sind.

Wer braucht Domain-Driven Design?

DDD ist besonders hilfreich für:

  • Softwareentwickler: Die komplexe Geschäftslogik in einer Anwendung abbilden und implementieren möchten.
  • Entwicklerteams: Die in Projekten arbeiten, die eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Domänenexperten erfordern.
  • Unternehmen: Die sicherstellen möchten, dass ihre Anwendungen die Geschäftsanforderungen genau widerspiegeln und gleichzeitig eine hohe Code-Qualität beibehalten.
  • Fachexperten: Die ihre Kenntnisse und Anforderungen direkt in die Software-Entwicklung einbringen wollen.

Vorteile

  • Besseres Verständnis der Domäne: DDD sorgt für eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Fachexperten und führt zu einem tieferen Verständnis der Geschäftslogik.
  • Vermeidung von Missverständnissen: Durch die Verwendung einer Ubiquitous Language wird sichergestellt, dass alle Beteiligten dieselbe Terminologie nutzen.
  • Klare Struktur: Die Aufteilung der Anwendung in Bounded Contexts erleichtert die Verwaltung von Abhängigkeiten und fördert die modulare Entwicklung.
  • Erhöhte Flexibilität: Das Modellieren von Entitäten, Aggregates und Wertobjekten ermöglicht eine flexible und anpassbare Architektur.

Grundlegende Begriffe im Überblick

Begriff Beschreibung
Domänenmodell Beschreibt die Fachlichkeit und Geschäftslogik der Anwendung.
Ubiquitous Language Eine gemeinsame Sprache, die von allen Beteiligten verwendet wird.
Bounded Context Ein abgesteckter Bereich, in dem ein bestimmtes Domänenmodell gilt.
Entität Ein Objekt mit einer eindeutigen Identität, das sich im Lebenszyklus ändern kann.
Wertobjekt Ein unveränderliches Objekt, das nach seinen Attributen bewertet wird.
Aggregate Eine Gruppe von Entitäten und Wertobjekten mit einer Wurzelentität als Zugriffspunkt.
Repository Verwaltet die Speicherung und den Zugriff auf Domänenobjekte.
Factory Zuständig für die Erstellung komplexer Objekte.

 

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