Eine Domain ist unverzichtbar für eine Internetadresse. Sie ermöglicht es Nutzern, eine Website schnell und einfach zu finden. Sie besteht aus verschiedenen Domain-Endungen, die als Top-Level-Domains (TLDs) bezeichnet werden. Es gibt zwei Arten von Top-Level-Domains: generische Top-Level-Domains (gTLDs) wie .com oder .org und Country-Code-Top-Level-Domains (ccTLDs), die für ein bestimmtes Land stehen, zum Beispiel .de für Deutschland. Sie müssen sich an einen Registrar wenden, um eine Domain zu registrieren. Die Domain ist in der Regel in Second-Level- und Third-Level-Domains unterteilt.
Der Name einer Website kombiniert die Domain mit der Top-Level-Domain. Dadurch wird die Schreibweise der Domain-Namen beeinflusst. Wenn eine Domain bereits vergeben ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man sucht nach Alternativen oder man kauft eine neue Domain. Der Eigentümer der Domain kann diese auch mit Hosting und Nameservern verknüpfen, um die Website im Internet sichtbar zu machen. Die Kosten, um eine Domain zu kaufen, variieren je nach Registrar und Domain-Endung. Eine Domain ist ein eindeutiger Name, der eine Adresse im Internet identifiziert. Sie ist die lesbare Form einer IP-Adresse und macht eine Website erreichbar. Domains sind essenziell für die Navigation im Internet. Nur sie ermöglichen es, Inhalte über eine klar erkennbare Webadresse aufzurufen.
Wie funktioniert es?
Domains sind ein wichtiger Teil des Domain Name System (DNS). Das DNS fungiert als Vermittler zwischen den Domainnamen und den IP-Adressen. Das DNS übersetzt die Domainnamen in numerische IP-Adressen, die von Computern genutzt werden, um sich gegenseitig zu identifizieren. Wenn eine Domain in die Adresszeile des Browsers eingegeben wird, sendet dieser eine Anfrage an den zuständigen Nameserver. Dieser löst die Domain in eine IP-Adresse auf und ermöglicht so den Zugriff auf die entsprechende Website. Eine Domain besteht aus mehreren Teilen, die hierarchisch von rechts nach links gelesen werden:
- Top-Level-Domain (TLD): Der letzte Teil einer Domain, z. B. „.com“ oder „.de“.
- Second-Level-Domain: Der Name, der die Domain spezifisch macht, z. B. „example“ in „example.com“.
- Subdomain: Ein optionaler Teil vor der Second-Level-Domain, z. B. „blog“ in „blog.example.com“.
- Root-Domain: Die Kombination aus Second-Level-Domain und TLD, z. B. „example.com“.
Bestandteile
Bestandteil | Beschreibung |
---|---|
Top-Level-Domain (TLD) | Die höchste Ebene der Domainhierarchie, z. B. generische TLDs (gTLDs) wie „.com“ oder länderspezifische TLDs (ccTLDs) wie „.de“. |
Second-Level-Domain | Der Hauptname der Domain, der frei wählbar ist, solange er verfügbar ist. |
Subdomain | Ein zusätzlicher Teil, der zur Organisation von Inhalten verwendet wird, z. B. „shop.example.com“. |
Fully Qualified Domain Name (FQDN) | Der vollständige Name einer Domain, der die genaue Position einer Ressource im DNS angibt, z. B. „www.example.com„. |
Wer braucht eine Domain?
- Unternehmen: Nutzen Domains, um ihre Webadresse zu erstellen und eine eigene Präsenz im Internet zu schaffen. Die Wahl einer passenden Domain ist wichtig, um die Marke zu repräsentieren und die Auffindbarkeit zu verbessern.
- Einzelpersonen: Können Domains registrieren, um persönliche Websites, Blogs oder Portfolios zu erstellen.
- Organisationen und Institutionen: Verwenden Domains, um ihre Aktivitäten online zu präsentieren und Informationen bereitzustellen.
- Webentwickler und IT-Fachleute: Arbeiten mit Domains, um Websites und Anwendungen zu erstellen und zu verwalten.
Domainregistrierung und Verwaltung
Wenn Sie eine Domain erwerben möchten, müssen Sie diese bei einem sogenannten Registrar registrieren. Dieser ist eine autorisierte Stelle, die Domains im Auftrag der Nutzer registriert und verwaltet. Die Verwaltung von Domains erfolgt durch die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) und ihre Unterorganisationen, wie die Internet Assigned Numbers Authority (IANA).
- Domainendung: Die TLD beeinflusst die Wahrnehmung der Domain und kann generisch („.com“, „.org“) oder länderspezifisch („.de“, „.fr“) sein.
- Verfügbarkeit: Eine Domain muss vor der Registrierung geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie noch nicht vergeben ist.
- Nameserver: Verwalten die Zuordnung von Domains zu IP-Adressen und spielen eine Schlüsselrolle bei der Weiterleitung von Anfragen.
- Kosten: Die Preise für Domains variieren je nach TLD und Registrar.
Vorteile einer eigenen Domain
- Einfachere Markenbildung: Eine eigene Domain ermöglicht es, eine starke Marke zu etablieren.
- Professioneller Auftritt: Eine individuelle Domain wirkt professioneller als eine generische Subdomain.
- SEO-Vorteile: Eine gut gewählte Domain kann das Ranking in Suchmaschinen verbessern.
- Flexibilität und Kontrolle: Domains bieten die Möglichkeit, Subdomains zu erstellen und Inhalte besser zu organisieren.
Registrieren Sie Ihre Domain so früh wie möglich, um sicherzustellen, dass der gewünschte Domainname verfügbar ist und Ihren Bedürfnissen entspricht.