Digitalisierung im Wandel: Trends und Perspektiven für 2026

Oft fehlt eine klare Datenstrategie, die alle relevanten Geschäftsbereiche einbindet, und Verantwortlichkeiten sind nicht immer eindeutig geregelt, was zu Unsicherheiten und doppelten Aufwänden führt. Viele Fachbereiche arbeiten in Silos mit eigenen Excel-Listen, wodurch wertvolle Informationen verloren gehen und Fehler entstehen.

Gleichzeitig wächst die verfügbare Datenmenge rasant, und um dieses Potenzial wirklich nutzen zu können, sind die passenden Strukturen notwendig. In der Realität müssen Unternehmen Daten aus unterschiedlichen Systemen abteilungsübergreifend verknüpfen und zentral verfügbar machen, da sonst Chancen ungenutzt bleiben. Hinzu kommen steigende Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit. Moderne Analysewerkzeuge und Self-Service-BI können hier helfen, aber nur, wenn sie auf einer gemeinsamen Datenbasis aufbauen; ohne diese verpufft ihre Wirkung.

Benötigt wird eine Unternehmenskultur, in der datenbasierte Entscheidungen selbstverständlich sind und Mitarbeitende befähigt werden, Daten verantwortungsvoll zu nutzen. Daten ermöglichen es, Trends frühzeitig zu erkennen, Prozesse gezielt zu optimieren und strategisch zu handeln. Sie sind der Schlüssel, um Chancen zu nutzen, Risiken zu minimieren und Kunden besser zu verstehen. Wenn Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Kunden frühzeitig erkennen, können sie Lösungen schaffen, die begeistern, und sich als digitale Vorreiter positionieren, wodurch Effizienz, Transparenz und Innovationskraft nachhaltig gesteigert werden. Gut strukturierte und zentral verfügbare Daten sind dabei von entscheidender Bedeutung.